Mittwoch, 4. November 2015

Ferienpark Urlaub in Bispingen

Wie jedes Jahr überlegen wir derzeit, wo wir da auch dieses Jahr wieder Urlaub machen könnten, und haben uns schon einmal die beliebten Urlaubsregionen angeschaut. Eine Urlaubsregion, die dabei besonders beliebt sein soll, ist zum Beispiel auch die Region Bispingen.
Wer sich einmal nach Ferienparks Bispingen umschaut, der findet auch schnell eine große Palette an Angeboten. Vor allem das Unternehmen Center Parcs scheint derzeit ziemlich beliebt zu sein. So gibt es zum Beispiel Sunparks Gutscheine und Center Parcs Angebote, die sich extra für den Ferienpark in Bispingen spezialisiert haben.
Für mich, ist es natürlich eine sehr schöne Sache, da ich sehr gerne an Reisen bin, bin ich auch wieder immer wieder gespannt, was mich so auf solchen neuen Reisezielen erwartet. Gerade bei einem Ferienpark Urlaub in Deutschland wie CenterParcs Bispingen hausboot, gibt es ja auch sehr schöne Ecken, die ich nicht kannte. Mit Ferienparks, hatte ich meine erste Erfahrung, als ich damals mit der Schule unterwegs war, damals waren wir im Landal Travemünde unterwegs, und es hat auch sehr viel Spaß gemacht.
Seit dieser Zeit waren wir nicht mehr in Ferienparks unterwegs und ich bin gespannt, wie es dieses Jahr sein wird. Ich habe mir deshalb auch mal die lastminute center parcs hochsauerland dort gibt es auch viele Tipps zum Thema Urlaub und Kurzurlaub, und hab schon einige Sachen gesehen, die mir ganz gut gefallen haben.
Neben den Möglichkeiten der Unterhaltung, bieten viele Ferienparks auch ein großes Angebot an Kinos oder an Kinderspielplätzen und Spielmöglichkeiten, ich glaube also schon, dass es uns dann nicht langweilig wird betroffen natürlich darauf, dass wir auch viel Spaß haben werden.
Die endgültige Urlaubsplanung, werden wir in ein paar Wochen zusammenstellen, ich glaube aber schon, dass es ein sehr bekannter Park sein wird. Schließlich macht so ein Ferienpark Urlaub ja auch viel Spaß und markante relativ wenig Geld neue interessante Reiseregionen entdecken. Mehr über Ferienparks kann man auch auf dem Blog lesen.

Wie in jedem Zwischenfazit dürfen sie natürlich auch hier nicht fehlen. Die Zahlenspiele. In 227 Tagen legten wir etwa 29500 km Wegstrecke zurück, um zwischen Berlin und Arau in Malaysia 65 Städte in elf Ländern zu besuchen. Die Gesamtausgaben seit Beginn unserer Reise belaufen sich nunmehr auf 14980 Euro. Und man höre und staune, das sind tatsächlich zwei zu wenig ausgegebene Euro!

Samstag, 19. September 2015

Mit Ruhe und Gemütlichkeit

Eine Modernisierungswut wie in China oder eine verbissene Betriebsamkeit wie in Vietnam sucht man hier vergebens. Doch Laos steht nicht still, allein das Tempo ist ein anderes. Schritt für Schritt bewegen sich das Land und seine Leute. Stück für Stück kommen sie voran, wer will sich da beschweren? Während in Laos die großen Pläne zuerst einmal gründlich überschlafen werden, bevor sie dann angegangen werden, entstehen in China riesige Geisterstädte, weil vor lauter Begeisterung niemand fragte wo denn die ganzen Einwohner herkommen sollen. Es ist schwer vorstellbar, dass so etwas in Laos passieren könnte.

Das höchste Gebäude von Laos steht seit kurzem in Vientiane und ist ein Hotel. Das Straßenbild in Vientiane sieht aber eher so aus. Das grüne Schmuckstück in der Mitte ist das "Lao Youth Inn1" Gasthaus, mit freundlichem Personal und günstigen Zimmern. Die Bäckerei im Erdgeschoss macht guten Kaffee und weckt die Gäste darüber mit den Duft frischer Croissants.

Fährt oder geht man durch die Straßen von Vientiane wie bei Welt, sieht man den Wandel allerorten. Schmucke Neu- stehen neben alten Holzbauten und allen möglichen Zwischenstadien. Pickup Trucks parken neben verrosteten Rollern. Doch wenn man in die Gesichter der Menschen sieht, dann entdeckt man überall dieselbe Ruhe und Zufriedenheit.

Und selbst wenn die eigene Hütte die letzte in der Straße ist, die noch aus Holz ist. Es ist ok. Wenn genug Geld da ist, dann kann man sich überlegen, ob man sein altes Heim gegen ein neues aus Stein austauschen möchte. Bis dahin lohnt die Überlegung nicht. ientiane gilt als eine der entspanntesten Hauptstädte auf der Welt. Das passt wie der Landal Mont Royal bewertung.

Am Ufer des Mekong liegt das Zentrum der Stadt. Hier findet man Regierungsgebäude. Botschaften und Märkte aber auch Gasthäuser, Bars und Restaurants, Museen und unzählige Wats. In der Tat kann man kaum durch eine Straße gehen, ohne an mindestens einem Tempel vorbeizukommen.

Auch das passt zu dieser Stadt. Die in safranfarbene Gewänder gehüllten Mönche, die man oft in den Straßen sieht, prägen das Stadtbild im gleichen Maß, wie ihre Geschwindigkeit das Leben prägt. In einer Woche sah ich keinen einzigen Menschen sich eilen oder gar rennen. Das wäre mir aufgefallen wie im Landal Eifeler Tor 2016.

Als ich einmal an eine Kreuzung kam, ging es nicht weiter. Zwei Polizisten versperrten den Weg. Nach kaum einer Minute kam ein kleiner Tross an Limousinen und Polizeimotorrädern vorbei gefahren, der in Richtung Regierungsviertel abbog, dann ging es weiter. Doch nicht, ohne zuvor das alte Mütterchen noch sicher über die Kreuzung zu lassen, das mit seinem Korb voll Früchte schwer zu schleppen hatte. Kein Wagen hupte, kein Rollerfahrer preschte eilig voraus. Man stelle sich diese Szene mal in Hanoi oder Berlin vor.

Dienstag, 8. September 2015

Die Perle des Baltikums

Hier kam man nicht auf den Gedanken, sich in einer europäischen Hauptstadt zu befinden. Ich zückte den Reiseführer, überflog erneut die Kurzbeschreibung der Stadt („Rom des Ostens", „Boomende Metropole", „Perle des Baltikums" und weitere dreiste Lügen in Superlative gewandet) und musste neidlos anerkennen, dass bei der litauischen Tourismusbehörde offenbar echte PR-Profis am Werk waren.

Wer aber jetzt glauben mag, wir hätten uns in einem vilniotischen Ghetto eingemietet, dem sei versichert, dass es von unserem Guesthouse in die Altstadt, also ins touristische Zentrum, gerade einmal drei Minuten zu Fuß sind. Wenn man sich Zeit lässt wie damals im Ferienpark Müritz Ferienhaus .

Und das Entsetzen, das sich auf unserer ersten Kiezbegehung einstellte, wurde bis zur Unerträglichkeit gesteigert, als ich den Blick von der Endzeitkulisse losreißen konnte und die Menschen betrachtete, die in dieser zu leben scheinen. Dort stand ein Rollstuhlfahrer mitten auf dem Gehweg. Da war der Ferienpark Hambachtal Angebote besser.

Er starrte vor Dreck und zuckte lediglich sporadisch. Wie lange saß er wohl schon da? Menschen gingen mit gesenkten Blicken oder gänzlich beiläufig vorüber. Wir hielten zumindest inne und fragten uns, ob wir etwas tun sollten. Aber was hätte man tun sollen? Die soziale Kälte, die diese ganze Situation ausstrahlte, fuhr uns in die Glieder und ließ uns frösteln. Kaum haben wir den Blick von dieser Tragödie beschämt abgewendet, begegnete uns ein Stadtstreicher.

Ich hüte mich davor, Obdachloser zu sagen, da ich nicht weiß, ob er nicht vielleicht doch eine Bleibe in dieser Ruinenstadt hat. Egal. Das Gesicht verschorft, mit Ausschlägen übersäht und geziert von einer offene Wunde. Mit toten Augen trottete er in Lumpen gehüllt an uns vorbei. Das war zu viel. Wir mussten umkehren und zurück in unsere trostlose Pinte, wo wir die Gäste nun etwas besser verstanden.

Schnorren nach allen Regeln der Kunst. Und dieser Anblick sollte nicht der letzte seiner Art sein. Bereits am ersten Abend wurden wir beim Rauchen vor einer Kneipe angesprochen. Er wollte Geld. Hatten wir nicht dabei. Dann halt eine Zigarette in Vilnius .

Auch am Tisch gelassen. Dann wenigsten 50 Gramm Bier (ja, wenn die Währung schon klingt wie ein Hohlmaß, muss man den Alkohol eben nach russischem Vorbild in Gewichtseinheiten bemessen), flehte er und streckte uns seine schwarzen Hände entgegen, in die wir ihm allen Ernstes einen Schluck Bier schütten sollten. Konnte es nicht mehr ertragen und drückte ihm mein halbes Bier in die Hand (Dieses wurde in einem Plastikbecher ausgeschenkt, daher kein Problem).

Dienstag, 30. Juni 2015

Russland mit Freunden entdecken

Aufenthalts- und Ausstellungsraum, Rezeption, Internetcafé und Küche. Alles in einem Raum. Im Aufenthaltsraum des Hostels hängen die schwedischen Modefotos, im ersten Gang des Hostels die Kunstdrucke, im zweiten Gang ist die erste Videoinstallation, kurz davor die zweite und oben drüber ist die russisch-baltische Fotoausstellung. Das Hostel ist nicht unter oder über der Kunst, es ist in der Kunst. Das Hostel selber ist Kunst. Das Location Hostel im Etagi Loft Projekt ist wahrlich ein gehaltenes Versprechen. Top Location, gutes Hostel, viele Etagen in herrlichen Lofts. Projekt gelungen.
Von hier aus sind es 200 Meter zur nächsten U-Bahn Station, man ist in kaum fünf Minuten zu Fuß am Moskovskiy Bahnhof, in knapp zehn Minuten zu Fuß am Vitebskiy Bahnhof und alles in allem in einer Top Ausgangslage um das historische Zentrum von St Petersburg zu erkunden.
Dass unser Lonely Planet Reiseführer, den wir im Ferienpark Cochem Urlaub gekauft haben, über Russland das Etagi Loft Projekt für einen Besuch empfiehlt, leuchte sofort ein, es ist einmalig. Dass das Hostel darin nicht aufgeführt wird, obwohl es gemeinsam mit dem Etagi Loft Projekt vor fünf Jahren gegründet wurde, wird wohl daran liegen, dass das Hostel zwischendurch für eine Weile geschlossen worden war.
Warum, konnte mir die Dame an der Rezeption leider nicht sagen, aber es muss genau dann gewesen sein, als die Autoren für den Lonely Planet Russia in St.Petersburg recherchiert haben. Anders kann ich mir nicht erklären, warum es dort nicht auftaucht.
Die beiden Sanitärraume sind wie die Uni St.Petersburg sauberer als in manch anderen Hostels, die Duschen sind zum wohlfühlen, die Waschmaschine ist für Gäste umsonst, und das einzige Manko bisher war, dass wir keinen Wäscheständer hatten. Da wir aber 10 Meter Schnur dabei haben, haben wir unseren Raum einfach in ein eigenes Kunstprojekt verwandelt. Gelungen, wie ich selber finde.
Zuerst wohnten wir im vierten Stock in einem 14 Bett Schlafraum, wobei hier erwähnt sein soll, dass es sich bei den 14 Betten um sechs Stockbetten und ein von Vorhängen separiertes Doppelbett für Pärchen handelt. Die großen Fenster waren super, der Raum lichtdurchflutet, es gab einen Tisch in der Mitte und trotzdem hatte man auch mit mehreren Nachbarn noch genug Platz.
Etwas ungünstig war freilich, dass es weder Schränke, noch Locker gab. Da war der Ferienpark De Krim Rabatt besser. Allerdings kann man, wenn man nicht alles bei Tagestouren mit sich herumschleppen möchte, an der Rezeption mit ein wenig Charme erreichen, dass eine der Damen dort einen mit Wertsachen gepackten Rucksack unter ihren Stuhl schiebt. Der sicherste Platz im ganzen Hostel, denn die Rezeption ist 24 Stunden am Tag besetzt.




Dienstag, 16. Juni 2015

Kreuzfahrt und Politikpraktikum in Brüssel

Brüssel als europäische Hauptstadt ist seit ein paar Wochen meine neue Wahlheimat, und ich freue mich auch, dass es jetzt hier endlich geklappt hat. Da ich jetzt in den letzten paar Jahren viel Zeit in mein Politikstudium an der Universität Berlin investiert habe, freue mich auch darauf, jetzt endlich in Brüssel zu sein und werden auch für die CDU im Europäischen Parlament ein Praktikum zu machen. Dabei trifft man natürlich auch viele interessante Leute, die hier auch in Brüssel wohnen, und als Politiker zu im Fernsehen auftreten.
Ich finde es auch interessant die ganzen Debatten zu verfolgen, und hoffe mal, dass ich diese ganzen Erfahrungen später auch mal nutzen kann um selbst Politikerin zu werden, oder vielleicht auch für eine Zeitschrift als Journalistin zuschreiben. Schaut man sich einmal die Stadt Brüssel näher an, so gibt es sie auch viele Möglichkeiten für Austauschstudenten und Ausländer, die sich hier schnell einzuführen.
Die Universität Basel wirbt auch regelmäßig neue interessante Veranstaltungen durch, so dass man sich auch schnell zurecht findet, und auch mit vielen Ausländern treffen kann, wenn man testen. Auch habe ich hier schon einen ziemlichen großen Freundeskreis gefunden, und bin mit meinen Freund zusammengezogen.
Er arbeitet auch für eine belgische Bank, der Uni dresdenMittelmeer Mein Schiff


Seite geschaut, was da alles aktuell für Reiseangebote gibt, und hatten uns dann besonders für die Reisen nach Fuerteventura die Kanaren entschieden. Dieses Reiseziel, ist auch nicht so weit entfernt, und gibt mir dann auch die Möglichkeit, um für ein paar Tage auszuspannen und mich dann voll und ganz auf den Fuerteventura Urlaub zu genießen.
Auch mein Freund findet die Kanaren ganz gut, und hat mir jetzt auch um eine Liste von passenden Bewertungen geschickt. Dadurch, dass er sich auch sehr gut mit den verschiedenen Reiseunternehmen auskennt und als Manager für seine Bank viel auf Reisen ist, hat der auch wahrscheinlich auch die Möglichkeit, für uns ein paar Rabatte auszuhandeln. Es werde ich dann natürlich auch sehr gerne nutzen.
Auch mit der Arbeit im Europäischen Parlament läuft es ganz gut. Besonders jetzt, wo die Wahlkampfzeit anfängt, und wo dann auch der SPD Kanzlerkandidat Peer Steinbrück damit beginnen, sich in Deutschland zu profilieren ist es für mich interessant zu sehen, wie sich die europäischen Parlamentsabgeordneten wir verhalten. Ich bin nicht unbedingt der größte Fan der SPD Politik, aber es ist schon interessant zu sehen, wie sich die Partei entwickelt, und was so als nächstes für Wahlkampfversprechen folgen werden.
Ich denke, dass sie es nicht schaffen werden, aber beobachte die ganzen Wahlkampfkampagne natürlich trotzdem mit Spannung. Für die Kanaren haben wir jetzt schon auf Singlereisen Last Minute die passenden Urlaubsangebote gefunden. Dort gibt es auch regelmäßig neue interessante Tipps, und auch da werde ich noch einmal rein schauen.

Sonntag, 14. Juni 2015

Unterricht mit Flora

Die Feier war eigentlich recht schön, denn irgendwann hat einfach jemand die Gitarre in die Hand genommen und es wurde aufeinmal nur noch gesungen und dann wurde wieder gegessen und geredet etc. es war eine total ausgelassene Stimmung, eider war es für mich nicht so toll, da Tobi die ganze Zeit mit seinen Cousinen beschaeftigt war und ich dann eher nur gestoert habe und so dann keiner mit mir reden wollte. Aber Sogar die Oma ist bis zum Schluss bis um 04.00 Uhr geblieben, aber ich bin schon fast vor Muedigkeit umgefallen. Gut nur, dass wir Montag ausschlafen koennen, da malwieder “verschobener Feiertag” ist.
Wie schön, dass an diesem Montag Feiertag ist, denn wir müssen erstmal alle ausschlafen. Als ich aufstehe muss ich aber auch schon los, weil ich mich mit Sarah verabredet habe, wir gehen ins Kino. Wir wollen uns in der U-Bahn treffen, aber wie vorabzusehen klappt es nicht. Conny hat spontan entschieden mitzukommen. Das stoert mich nicht, aber es beginnt ein ganz dummer Streit, warum das mit dem Zu steigen in die U-Bahn mit dem Center Parcs nordseeküste angebote Prospekt nicht geklappt hat.
Letztendlich fahren wir alle wieder getrennt und sauer nach Hause ohne ins Kino zu gehen. Die arme Sarah, denn es ist einer ihrer letzten Tage. Aber ich schaue zu hause einen argentinischen Film und bin ganz stolz, das ich ihn verstehe, da er auf Spanisch war. Abends treffen wir uns dann, eigentlich für Sarahs Überraschungsparty. Aber als wir im Restaurant ankommen ist noch keiner da und niemand wartet so wie geplant. Also fangen wir einfach schon mal an zu essen. Und wie typisch nach argentinischer Mentalitaet kommen nach und nach mehr Leute, einfach viel zu spaet (ich finde das nicht schlimm, aber Conny stoert das) Aber alles in allem haben wir einen schönen Abend mit dem CenterParcs Eifel Fotos Prospekt.
Anschließend beschließen wir dann noch ins Kino zu gehen und den Film nachzuholen von diesem Morgen. aber wir gehen ohne Conny. Sarah hat sich uebrigens sehr uerber unsere Geschenke und gerade das bedruckte T-shirt (mit Argentina 2010, unseren Namen und unseren Liedern) gefreut. Auf dem Weg zum Kino falle ich bloederweise noch hin und verdrehe mir den Fuss, aber sonst war der Abend perfekt.
Am Dienstag habe ich meine ersten Spanischunterricht, ich werde jetz erstmal für eine Woche 4 Stunden jeden Tag Spanisch haben. Ich brauche eine ganze Stunde um zu der Sprachschule zu kommen, da Morgens richtig Rush Hour in BA ist. Das Problem ist ich kann wegen meinem verdrehten Fuss kaum laufen, ich hoffe es wird bald besser. Aber endlich komme ich in der Schule an.
Ich werde Unterricht mit Flora, einer Deutsch (18) bei der Uni München haben. Der erste Tag war interessant, aber nicht so spannend, da ich alles was wir gemacht haben schon kennen, aber das wird sich sicherlich bald aendern. Mittags bin ich von den ganzen anstrengenden Tagen so erschoepft, dass ich fast ganze 4 Stunden siesta (Mittagsschlaefchen) mache.



Sonntag, 24. Mai 2015

Kulturstudium an der Uni Moskau

Und dieses Phänomen zieht sich durch alle Schichten. Egal neben wem ich in der Metro sitze, mit meinem Low-Tech-Handy ziehe ich hier bei jedem Vergleich den Kürzeren. Was die übrigen Insignien des Wohlstands betrifft, hält man es ähnlich wie bei uns: Ein schwerer Wecker am Handgelenk lässt einen baldigen Rückenschaden des Träger erahnen, die Goldketten - insbesondere bei Männern - sind weniger dezent, dafür um einiges zahlreicher und das Label einer Klamotte wird bevorzugt außen getragen. Klar, es soll ja jeder auf den ersten Blick erkennen, dass diese Jacke von einem namhaften Schneider gefertigt wurde.

Ein weiteres Statussymbol ist ebenso augenscheinlich wie unüblich bei uns. Das satte Grün, Gelb oder Braun, welches der grauen Metropole Moskau etwa gänzlich fehlt, strahlt einen dafür in voller Pracht aus den Mündern seiner Einwohner an. Für nächsten Jahr hab ich schon einen Villapark Weerribben Gutschein gefunden.

Und wer etwas auf sich hält, lässt sich seine Zähne nicht etwa behandeln (und gegebenenfalls retten), sondern einfach ziehen und durch blankes Gold ersetzen. Ob vereinzelte goldene Zähne oder ganze Gebisse - mit einem breiten Lachen wird demonstrativ zur Schau gestellt: Hey, seht her, ich habe Rücklagen!

Doch findet man auch in Russland Menschen, die mit solcherlei Statussymbolen wie einem Porsche nichts anfangen können. Sie machen sich frei von repräsentativen äußerlichen Merkmalen und machen auch keinen Hehl aus ihrer Einstellung. Nicht minder stolz präsentieren sie faulige Stümpfe im Mund, wenn nicht gar ein gänzlich zahnloses Lachen. Diese Menschen haben sich von gesellschaftlichem Statusdenken komplett befreit und sind mit sich im Reinen. Irgendwie beneidenswert.

Ein weitverbreitetes Vorurteil besagt, Russen tränken gerne und viel Vodka. Das stimmt. „It's russian tradition", wurde uns erklärt, während uns mehrere 100 Gramm Vodka in Wassergläsern (hier bemisst sich der Alkohol nach Gewicht) und selbstredend unverdünnt dargereicht wurde. Abzulehnen wäre mehr als unhöflich. Und außerdem so ziemlich unmöglich.

Versucht man sich mit einer faulen Ausrede aus der Affäre zu ziehen, wie etwa man sei unpässlich, habe eine Vodka-Allergie, Diarrhoe, sei schwanger oder ähnliches - es wird nicht funktionieren. Denn prompt stellt man fest, dass man einer, wenn nicht gar mehreren medizinischen Koryphäen gegenübersitzt, die egal bei welchem Gebrechen, alle auf dieselbe Medizin schwören. Genau. Der gute und höfliche Tourist fügt sich also in sein unabänderliches Schicksal und lässt die Schnaps-Tortur brav über sich ergehen. Ähnlich wie im Ferienpark Texel Urlaub .

Und auch wenn man es am kommenden Tag unter Garantie bereut, so kann es sich lohnen. Denn nach meinen Erfahrungswerten sind die Russen ein offenherziges, freundliches und großzügiges Volk - solange sie nicht gerade in einer Uniform stecken, was aber eine andere Geschichte ist. Und es kann definitiv eine Erfahrung sein, sich den Russen auf ihre Art zu nähern - etwa beim Vodkatrinken.

Samstag, 16. Mai 2015

Ein Kult aus der Saechsichen Alpenrepublik

Es ist nun inzwischen schon fast 15 Jahre her, dass ich das letzte mal beim Bofen war. Dieser Begriff ist nur im Sektor und Umland von der Sächsischen Alpenrepublik ein bekannter Begriff.

Was ist an und für sich Bofen?

Bofen ist eine Struktur des Campings. Mir sind gewiss in der Sächsischen Schweiz keine offiziellen Bofen bekannt, ergo kann man fast erweitern das es eine Sorte Außer Rand und Band-Camping ist. Bofen sind Felsvorsprünge unter den man ein Feldlager einrichten kann. In den meisten Fällen wird an dieser Stelle auch ein Lagerfeuer gemacht.

Häufig ist eine Bofe das Reiseziel einer Hügel Wanderung. Nahrungsmittel und eine warme Schlafausrüstung muss man natürlicherweise dabei haben und beim Trecken schleppen. Auf alles “unnötige” wird verzichtet. Wohltuend wäre natürlicherweise ein Gesims mit Wasserquelle aber auch in diesem Fall ist mir in der Sächsichen Alpenrepublik null bekannt.

Probleme beim Bofen?

Mal abgesehen von dem Trageproblem mit Jollydays gutschein 2016 ist es nicht erlaubt. Im Regelfall entflammen die Bofer ein Feuer. Mittlerweile kann man sich denken. Feuer auf Stein, das sollte funktionieren. Die meisten Felsvorsprünge sind aber mitten im Forst. Kommt der Lufthauch schlecht hat man einen Waldbrand entfacht. Ein weiteres Anliegen ist der Ordnungssinn der Bofer. Mehrere lassen nach der Nacht Ihren Schmutz einfach liegen und dieser wird dann von Tieren im gesamten Wald verteilt. Zu guter Letzt muss man noch erwähnen das die Sächsische Alpenrepublik aus Sandstein besteht und durch diese “Belastung” schneller völlig hinüber geht.

Verständlicherweise habe auch ich schon einmal bei der Uni Hamburg geboft. Dies ist zugegeben wie bereist erwähnt schon 15 Jahre her und früher war ich noch ein Jüngling. Mit all meinen Freunden bin ich bis Schmilka gefahren. Da haben wir das Auto auf einem Abstellplatz kurz vor der Abgrenzung abgestellt und sind dann durch den Wald auf dem Trampelpfad bis nach oben gelaufen. Ich erinnere mich bislang daran, dass wir ausreichend Getränke dabei hatten. Unter anderem haben wir über dem Feuer Würstchen gegrillt und wir hatten überaus viel Freude zusammen.

Auch weiß ich nach wie vor, dass es äußerst stockdunkel war als ich aufs Scheißhaus musste und ich ergo kaum etwas gesehen habe. Und sicher erinnere ich mich bis jetzt daran, wie ein Waldhüter am nächsten Tag vorbei kam und sämtliche Namen und Postadresseen und Meventi gutschein 2016von uns aufgeschrieben hat. Bis dato ist trotzdem nix bei mir angekommen :-) . Obwohl es einige negative Dinge gab, möchte ich das Erleben auf keinen Fall vermissen, andererseits wiederholen möchte ich es auch nicht.

Dienstag, 28. April 2015

Im Zug nach Vladimir

Die nächste Sendung, die mein Interesse erweckte, waren die russischen Bundys. Was zunächst nur eine Vermutung war, stellte sich tatsächlich als eine eins zu eins Kopie der „schrecklichen netten Familie" heraus. Nur eben mit russischen Darstellern. Also einem Al mit Haaren.
Als begeisterter VFB Sportfan wollte ich dann sehen, für welche Disziplinen das russische Herz so schlägt. Die Antwort war unmissverständlich: Eishockey und Damentennis auf allen Sportkanälen.
Ansonsten fand man die üblichen Sachen die wir auch im Landal Residence Duna Rabatt Fernseher gesehn haben: Astro- oder Esoterik-TV (zumindest sah es schwer danach aus), Teleshopping, diverse Arztserien, erstaunlich wenig Nachrichten, dafür viele Sachen die sehr an Daily Soaps erinnerten. So weit, so unspektakulär. Doch irgendwann landete ich bei den internationalen Fabrikaten. Egal ob Kommissar Rex, Cartoons (Simpsons, Futurama, American Dad - die üblichen Verdächtigen eben) oder actiongeladene Spielfilme aus Hollywoods Special-effect-Schmiede - hier machte ich eine erstaunliche Feststellung: Die Filme waren synchronisiert.
Ok, das allein ist noch nicht so erstaunlich. Aber sie waren synchronisiert im wahrsten Sinne des Wortes und nicht etwa nachvertont: Die originalen Dialoge waren noch zu hören und synchron wurde eine russische Übersetzung dargereicht. Obwohl ganz synchron war auch diese nicht, sondern minimal verzögert. Auch wenn es schwer fällt, sich dabei auf die Handlung oder die Dialoge (egal in welcher Sprache) zu konzentrieren, ist es auf jeden Fall eine witzige Fernseherfahrung.
Noch witziger wurde es, als ich damals im Waterpark Belterwiede Urlaub versuchte herauszuhören, ob tatsächlich jede Figur ihren eigenen Synchronsprecher hat oder ob es nur einige wenige sind, die ihre Stimmen verstellen. Abschließend konnten diese Frage jedoch nicht geklärt werden. Ebenso wenig wie die möglichen Konsequenzen dieses bilingualen Fernsehvergnügens. Selbst die eine Stunde, die ich vor der Glotze saß, brachte mich bedrohlich nah an den Rand der Schizophrenie. Ich hörte einfach zu viele Stimmen... Langzeitschäden können hier definitiv nicht ausgeschlossen werden.
In letzter Minute. „Eieiei", das ist international, dazu brauchen wir kein Wörterbuch. Will heißen: „Das war knapp". Der Schaffner sieht uns mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Neugier an, dann gibt er uns zu verstehen, dass wir uns erst mal hinsetzen können um Luft zu holen. Hinter uns fällt die Zugtür ins Schloss, der Zug fährt bereits. Im Großraumabteil sinken wir beide auf die Bänke und versuchen zu Atem zu kommen.



Sonntag, 26. April 2015

Das erste Mal in Russland

Wir erklärten, dass wir verstanden hätten, es uns leidtue und wir fortan für immer brav und artig sein wollten. Und wurden wieder hinausgeschickt. Wir hörten die Dame mit dem Beamten diskutieren, es wurde hin und wieder lautstark. Wir konnten nur raten worum es ging, versuchten das nicht zu tun und versagten. Geld? Zu viel? Zu wenig?
Als wir wieder hinein gebeten wurden, mussten wir Fingerabdrücke abliefern. Obwohl Fingerabdrücke ein Euphemismus ist. Alle fünf Finger, Zeigefinger und Daumen jeweils noch einmal extra, die Langfinger in Gänze und der Handballen auch noch. Sicher ist sicher.
In der Amtstube stand ein Fernseher, auf dem mit einigen Störungen ein russischer Sender abwechselnd Dauerwerbesendungen und Musikvideos brachte. Als wir die Fingerabdrücke machten, glaubten wir unseren Augen und Ohren nicht zu trauen. Bobby McFerrin sang „Don't worry, be happy". Grotesker ging es wohl kaum. Der Afrikaner übersetzte uns die Fragen des Beamten. Ansonsten fand ich auch einen Ferienpark Mirow Rabatt den ich bald einlösen werde.
Wo wir herkämen? Da mein momentaner erster Wohnsitz bei der Uni Dortmund liegt, gab ich das an und er fing an davon zu erzählen wie er vor einigen Jahren dorthin reiste, wie schön Hamburg sei, wie gut es ihm gefallen habe und, dass er den Kiez eindrucksvoll fand. Ich sagte, dass ich mich freute, dass er meine Stadt möge. Während er mir die Abdrücke nahm. Es gibt immer noch Raum für Steigerung.
Wir durften uns die Finger waschen und mussten wieder warten. Danach ging es daran Unterschriften zu leisten. Leider war der Afrikaner nicht mehr da, so dass wir bis heute nicht wissen, was wir da unterschrieben haben. Insgesamt müssen es ein Dutzend Unterschriften gewesen sein. Was hatten wir damit bestätigt? Die Erbsünde? Allgemeinschuld an sämtlichen 2011 begangenen Visumsvergehen?
Hatten wir uns freiwillig für einen Gulag gemeldet? Oder gar für die Armee? Wir werden es wohl nie erfahren. Irgendwann war auch das erledigt und wir durften gehen. Die Dame der Agentur sagte nichts, draußen vor der Tür hielten wir es nicht mehr aus und fragten sie, wo denn die Visa seien. Sie bat um einen Moment Geduld, rief die Agentur an, sprach eine Minute lang mit der Dame dort und reichte uns den Hörer. Erst dann erfuhren wir auf Englisch, dass wir nicht beim FMS gewesen waren. Ich freue mich auch schon auf den Center Parcs Bostalsee Test .
Dies war nur die Bußgeldstelle. Mit der Quittung für Geld und Abdrücke würde unsere Begleiterin nun zum FMS gehen und das Visum beantragen. Das würde bis Montag wahrscheinlich geschafft sein und aller Voraussicht nach dürften wir den Zug Dienstagabend erreichen. Wahrscheinlich ist ein Wort, das man in gewissen Situationen nur ungerne hört. Wie „uuups" beim Zahnarzt oder „hoppala" beim Friseur. Aber es ließ sich nichts daran ändern.




Sonntag, 19. April 2015

Warschau bei Nacht

Der Eindruck könnte natürlich durch die polnische Beschilderung an Bahnhöfen und vorbeiziehenden Straßen und Ortsschildern entstanden sein. Bemerkenswert waren die Kennzeichnungen der Bahnübergänge, deren Schilder eine Dampflok auf gelbem Grund zeigten. Und als hätte sich unser Zugführer dieses Motiv zu Herzen genommen, drosselte er das Tempo auf gefühlte Schrittgeschwindigkeit. Dank dieser Taktik gelang es uns zumindest, unsere Verspätung vom deutschen auf ein internationales Maß zu steigern. Dennoch ist die Strecke der sprichwörtliche Katzensprung.
Am Abend erreichten wir den Warschauer Hauptbahnhof und der erste Schritt aus dem Gebäude offenbarte uns sogleich einen ersten und tatsächlich sehr schönen Eindruck von Warschau bei Nacht. Doch von Hunger und Müdigkeit getrieben, suchten wir den Bus, der uns zu unserem Hostel bringen sollte. Wir fanden und verpassten ihn. Wunderbar, es läuft wie geschmiert.
Den nächsten Bus erwischten wir dann und machten zu allererst wie beim Ferienpark Bad Bentheim buchen Urlaub. Bekanntschaft mit dem polnischen Dienstleistungsverständnis: Mit grimmigem aber definitiv ablehnendem Gemurmel bedeutete uns der Fahrer, dass er uns keinen Fahrschein verkaufen wolle. Oder könne. Oder dürfe. So genau wollten wir es gar nicht wissen und verzichteten auf weitere Nachfragen. Dennoch optimistisch gestimmt, stuften wir es als eine freundliche Geste gegenüber Touristen ein und fühlten uns für diese Busfahrt eingeladen. Es sollte nicht die einzige bleiben. An dieser Stelle gebührt dem Warschauer Nahverkehrsbetrieb ein herzlicher Dank.
Endlich wieder hosteln wie im Bayernpark Grafenau Rabatt Urlaub. Bisher lief doch alles ganz gut und die Stadt wusste auch noch auf den zweiten Blick (aus dem Busfenster) zu gefallen. Weniger Begeisterung hingegen löste unser Hostelzimmer aus, dafür aber das erste schallende Gelächter. Die - nun ja, wir nennen es einmal eine Kammer, war exakt so breit wie das Doppelbett und etwa zweimal so lang.
Beim Anblick der weichen, durchgelegenen Matratzen würde jedem Orthopäden oder Chiropraktiker in der sicheren Erwartung neuer Stammkundschaft das Herz aufgehen. Die karge Möblierung ist keiner Rede wert, im Gegensatz zum Portal. Dieses bildete ein eigenhändig geschlagener und unverputzter Durchbruch vom Treppenhaus aus, in dessen Mitte auf wundersame Weise eine Tür tatsächlich in den Angeln hielt wie bei der Uni Stuttgart . Die Zimmernummer war mit einem Filzstift über dem "Rahmen" auf die Wand gemalt, was zunächst für leichte Irritationen bei der Zimmersuche sorgte.
Doch was hier vielleicht etwas ironisch klingen mag, bot in Wahrheit die bestmögliche Einstimmung, auf das was da noch kommen wird. Denn eines ist gewiss: Man wird sich an einiges gewöhnen müssen. Noch fällt uns das allerdings nicht sonderlich schwer. Im Gegenteil.



Freitag, 10. April 2015

Unterwegs in Ho-Chi-Minh-Stadt

Rückblickend bereuen wir es, mit den Motorrädern nicht abseits der Hauptmeile von Nord nach Süd gefahren zu sein, sind wir uns doch sicher, wir hätten in den kleineren und ursprünglicheren Orten ein ganz anderes und wahrscheinlich nachhaltig positiveres Bild von Land und Leuten erhalten. Dieser Gedanke wurde Gewissheit, als wir die Menschen abseits der touristischen Zentren erlebten.
Leider war uns dies aber nicht vergönnt, da im Norden die kleineren Straßen teilweise überflutet und somit unpassierbar waren, wohingegen uns im Süden die Strände lockten. Zudem waren wir durch unsere Visa zur Eile gezwungen und konnten uns keine großen Umwege erlauben. Das nächste Mal würden wir es anders machen wie in der Uni magdeburg Zum Abschluss soll eines noch gesagt sein. Nach dem Besuch des Kriegsmuseums in Ho-Chi-Minh-Stadt fanden wir einen weiteren möglichen Erklärungsansatz, warum einige Vietnamesen auf Touristen aus dem Westen offenbar schlecht zu sprechen sind. Nach beinahe 150 Jahren ununterbrochener Unterdrückung und Gewalt durch Franzosen und Amerikaner (sowie einigen anderen westlichen Nationen), deren Folgen noch heute sichtbar sind, ist es wenig verwunderlich, dass es manchen Vietnamesen keinen großen Spaß macht, eben diese Personen nun freundlich zu bedienen, während sie selber immer noch arm sind und an vielen Orten an diese unrühmliche Vergangenheit erinnert werden wie Landal Salztal Paradies Erfahrungsberichte.
Zahlen und Fakten.
Zurückgelegte Wegstrecke (ab Berlin): ca. 22100 km
Transportmittel: Bus, Zug, Auto, Schiff, Moped.
Highlights: Durch die Reisterrassen in Sapa zu wandern und mit dem Roller durch die Berge zu fahren. Bei Sonnenschein entlang der Küste zu fahren und den Dschungel gleich neben sich zu haben. Der alte Kern von Hoi An und die schwimmenden Lichter im Fluss. Die Dünen und der Strand in Mui Ne und nicht zuletzt das Kriegsmuseum in Ho-Chi-Minh-Stadt inklusive einiger kalter Schauer beim Betrachten der Exponate. Ausgaben seit Berlin: 11550 € (Soll: 9306€. Es wird.) Kulturelle Aktivitäten: Ho-Chi-Minhs Mausoleum in Hanoi, die alte Kaiserstadt in Hue und das Kriegsmuseum in Ho-Chi-Minh-Stadt. Besonders letzteres war eindrucksvoll. Probleme: Hin und wieder unfreundliche Leute, ewig reparaturbedürftige Mopeds und die Konstante: Geld.
Verluste: Wieder haben wir einige Socken, Unterhosen, T-Shirts und ein Handtuch in Wäschereien gelassen. Der gute Glaube an die Menschheit war zwischendurch erschüttert, doch wir sind voller Hoffnung, dass sich das wieder gibt mit Partnervermittlung Deutschland/a>.
Dies haben wir uns alles im höchsten Maße verdient, wehrter Stan. Also halte sie sich mit den abwertenden Titulierungen zurück, sonst geht es schneller auf die Spam Liste, bevor sie "selber Nichtznutz, ätsch" sagen können! Die Lobpreisungen hingegen dürfen weiter geschrieben werden.





Montag, 6. April 2015

Projekte Abbrucharbeiten in Düsseldorf

Um für unsere Consultingfirma auch verschiedene Kunden zu beraten, sind wir aktuell aktuell in Düsseldorf unterwegs um ein Projekt für zwei Kunden abzuschließen. Düsseldorf als Stadt , finde ich jetzt nicht unbedingt so super charmant. Da wir hier auch viele verschiedene Kunden von der Uni Düsseldorf haben, die auch regelmäßig Betreuung brauchen, war ich schon öfters hier und hab mich auch an die Stadt gewöhnt.
Was mir besonders in Düsseldorf gefällt ist, dass die Stadt auch einen gewissen Charme verfügt. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten in Deutschland, findet man hier auch sehr viele gute Einkaufsstraßen, auch die Leute gehen oft sehr schick und stylisch aus.
Damit ist Düsseldorf eine ziemlich seltene Stadt in Deutschland, weshalb wir dann uns auch hier ziemlich wohl fühlen. Generell, kann ich auch die Hotels in Düsseldorf ziemlich empfehlen. So waren zum Beispiel letztens bei Aida Kreuzfahrten Cara drin und hatten da auch eine sehr gute Übernachtung ab. Da die Hiltongruppe auch sehr viel Wert darauf legt, dass sich die Gäste wohl fühlen, hatten wir auch eine gute Zeit gehabt.
Dadurch, dass das Hotel auch regelmäßig die Bettwäsche wechselt und auch gutes Essen serviert, kann ich es insgesamt empfehlen. Da unser Unternehmen ursprünglich aus Amerika kommt, haben wir auch viele amerikanische Kollegen, die regelmäßig zu uns kommen und sich dann in Düsseldorf anschauen. Ich empfehle ihnen dann, auf der Hilton Mainz Seite sich umzuschauen und herauszufinden, welches Hotel für sie am besten ist.
So gibt es ja mittlerweile auch relativ günstige Angebote, die auch ganz gut sind. Allerdings, bin ich eher ein Fan von den Hotels, da sie einfach einen besseren Standard haben. Um jetzt auch für die nächsten paar Wochen auf anderen Projekten eine produktive Zeit zu haben, haben wir uns jetzt schon mal die Disneyland Paris pauschalangebote angeschaut. Wahrscheinlich, wird uns unsere Reise auch bald durch Deutschland führen, wo wir dann auch ein oder zwei Übernachtungen in dem Hotel durchführen werden. Das ist auch eine gute Sache, über die ich mich sehr freue.
Ansonsten gibt es jetzt auch wieder viele Projekte die im Ausland wie Island auf uns warten. Auch das wird bestimmt sehr interessant. Schließlich ist es auch mal schön, aus Deutschland rauszukommen, da das auch den eigenen Horizont und den eigenen Blickwinkel erweitert.



Mittwoch, 1. April 2015

Tallinn Schönheit hat ihren Preis

Was soll ich sagen? Wow! Einfach nur wow. Tallin ist wow. Wow schön und wow teuer. Aber hey, irgendwas ist doch immer, oder? Doch meistens sind wir von unseren täglichen Exkursionen ohnehin derart erschöpft, dass es mit dem Schlafen schon irgendwie hinhaut. Und die Nachtbusfahrt heute nach St.Petersburg verspricht auch kein Zuckerschlecken zu werden.

Doch wollten wir es bequem haben, wären wir wohl daheim geblieben... Peterhof, das russische Versailles, steht definitiv auf den Programm, allerdings war dieser Tagestrip mit dem Bus vorgesehen. Allein aus Kostengründen. Werden aber die Möglichkeit des Luftkissenbootes in Betracht ziehen, sofern es nicht den finanziellen Rahmen sprengt. Danke für den Tipp!

Ich war letztes Jahr auch in Tallin, allerdings nur für ein Wochenende. Den "Ah`s" und "OH´s" kann ich mich nur anschließen. Tallin in eine traumhafte Stadt und ich freue mich schon auf ein Wiederkommen wie damals im Freizeitpark Slagharen Rabatt .

Nur worüber ich völlig verdattert war, war die Beschreibung des 16€Hostel. Bei uns traff genau das Gegenteil ein. Wir hatten ein riesen 3-Bettzimmer, allesamt mit neuen Betten und Matratzen. 2 Riesige Fenster und auch sonst, war das Zimmer optisch voll prima. Einzig beim Bad hätte ich Abstriche zu machen. Und der Preis - hat bei uns gepaßt. Schade, das es bei euch so anders war.

Man nehme: Gebäude aus dem Mittelalter, ausschließlich Kopfsteinpflaster in den Gassen und drum herum eine dicke Stadtmauer mit hohen Wehrtürmen, Einflüsse (gewaltsam und relativ gewaltfrei) von Deutschem Orden, Hanse, Schweden und Russen in einer bewegten Geschichte von Kriegen, Eroberungen, Belagerungen, Besetzungen und dem ewig dagegenhaltenden Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung. Man lasse das von Birkenwäldern umwachsen, vom rauen Ostseewind durchwehen und knapp 800 Jahre gut reifen. Was kommt dabei heraus? Ein freies, stolzes und bezaubernd schönes Tallinn .

Doch wie es oft so ist mit der Geschichte. Kaum sind zwanzig Jahre Frieden und Freiheit vergangen, dreht die Regierung durch. Man stelle sich das mal vor. Ein Land mit einem Haushaltsüberschuss. Überschuss! Weiß hier einer was das ist? Nein? Estland hat einen Haushalts-Ü-BER-SCHUSS, wie ich im Ferienpark Aquadelta Urlaub gelernt hab.

Nein, das ist kein Kunstwort um horrende Schulden wie Sahnetorte aussehen zu lassen, das ist wirklich und wahrhaftig mehr Einnahmen als Ausgaben. Unfassbar. Geradezu lächerlich. Weltpolitisch und -ökonomisch nicht ernst zu nehmen. In den USA würde kein Este eine Kreditkarte bekommen. Aber aus Sicht der Esten ist das an sich keine schlechte Sache. Prima.